Steen Slaikjær: Der Visionär hinter dem Hvidbjerg Strand Superior Camping

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Steen Slaikjær: Der Visionär hinter dem Hvidbjerg Strand Superior Camping

Camping im Wandel:  Ein Interview mit Steen Slaikjær, dem Visionär hinter Hvidbjerg Strand Superior Camping

Im westlichsten Teil Dänemarks, fast so weit westlich wie möglich, liegt ein Ort, mit dem Steen Slaikjær sein ganzes Leben lang verbunden war. Er war hier seit über 20 Jahren berufstätig.

In Blåvand, nahe der Nordseelagune, liegt einer der schönsten Ferienparks Europas: Hvidbjerg Strand Superior Camping, der erste Campingplatz, der eine prestigeträchtige Sechs-Sterne-Bewertung erhalten hat. Der Park fügt sich nahtlos in die natürliche Umgebung ein und präsentiert Häuser mit schwarz gestrichenen Holzfassaden und bezaubernden Strohdächern. Das Inneren des Ferienparks bietet den Gästen eine große Auswahl an verschiedenen Annehmlichkeiten, darunter Gourmetrestaurants, Wellnesscenter und Spielbereiche, die jeden Wunsch erfüllen.

Der Mann dahinter? Sein Name ist Steen Slaikjær und er hat dieses Unternehmen vor mehr als zwanzig Jahren von seinen Eltern übernommen und führt es jetzt gemeinsam mit seiner Schwester.

Zuvor hatte Steen bei mehreren internationalen Unternehmen gearbeitet, doch der Traum, sein eigener Chef zu sein, zog ihn im Jahr 2000 zurück in das Familienunternehmen. Seit dem hat sich sein Unternehmen zu Europas beeindruckendste Ferienparks entwickelt.

Wir unterhielten uns mit Steen darüber, wie sich das Konzept des Campings von der Kritik zu einer der beliebtesten Urlaubsaktivitäten von heute entwickelt hat.

 

„Der Wunsch, Zeit in der Natur zu verbringen wächst, insbesondere in Wäldern, bei Stränden, Ozeanen und in den Bergen. Manche Menschen nutzen die Natur für ihren Urlaub, während andere ein Nomadenleben führen.

Camping kann viele Dinge sein: ein Basislager am Mount Everest, ein Unterschlupf in einem Wald in der Nähe einer Großstadt, ein traditioneller Campingplatz mit Wohnwagen, Wohnmobilen und Vanlifern.

Früher war Camping verpönt – jetzt ist es für jedermann zugänglich. Wir haben Gäste, die in einem schicken Volvo ankommen, aber in einem kleinen Zelt übernachten und nur eine Toilette mieten, um möglichst einfach zu leben."

MMG: Als Mann, der dafür lebt, gute Erlebnisse anzubieten und in den letzten 20 Jahren das Gesamterlebnis für seine Gäste perfektioniert hat, muss er immer auf der Suche nach neuen Ideen sein. Wohin gehen Sie um sich Inspiration zu lassen?

„Ich bin in viele Ecken der Welt gereist, aber in den letzten Jahren habe ich meine Inspiration hauptsächlich in Dänemark und den Alpen gefunden. In den Alpen passieren  vielen aufregende Ereignisse rund um Camping und alternative Urlaubsmöglichkeiten. Jedoch auch in Dänemark gibt es viele Möglichkeiten, wo wir den Wert hoher Qualität erkannt haben.“

MMG: Man kann darüber diskutierren, dass es genauso wichtig ist, ein guter Gast zu sein als auch ein guter Gastgeber zu sein. Was ist Ihnen am wichtigsten, wenn Sie Ihren Gastgeber glücklich machen möchten?

Als Gast sollte man immer mit einer offenen Einstellung an einen neuen Ort kommen. Jeder Ort hat etwas Neues und hoffentlich einmaliges zu bieten, und als Gast sollten Sie es einfach genießen, dass die Dinge etwas anders sind, als Sie es gewohnt sind.

Natürlich kann es eine Lücke zwischen den Erwartungen und dem erbrachten Service geben. Jedoch letztendlich ist der Gastgeber verantwortlich, dass der Gast ein gutes Erlebnis hat.“

MMG: Bei ca. 500.000 Übernachtungen pro Jahr ist es ein Muss, Körper und Geist fit zu halten. Wie stellen Sie sicher, dass Sie körperlich und geistilich in guter Verfassung sind?

„Ich liebe Sport – Windsurfen und Skifahren gehören zu meinen Hobbys. Im späteren Leben kam auch noch Mountainbiking dazu.

Das Gute daran, die Wellen zu reiten oder in dem Wald Fahrrad zu fahren, ist, dass man neben der körperlichen Fitness auch das geistige Wohlbefinden erhält.

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, wie es ein alter römischer Dichter ausdrückte. Aber mit zunehmendem Alter bekommt man natürlich oftmals

körperliche Probleme. Vielleicht fällt es mir manchmal schwer, auf dem Fahrrad Vollgas zu geben, aber dann habe ich immer eine Alternative. Oftmals springe ich dann in meinen Neoprenanzug und schwimme im Meer oder warte darauf, dass mein Surfbrett mich über die Wellen gleiten lässt.”

Besuchen Sie den Hvidbjerg Strand Superior Camping

Hvidbjerg Strandvej 27
DK 6857 Blåvand

www.hvidbjergstrand.de